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GREGOR SCHRÖDER

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Gregor Schröder

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Weisheiten, Lyrik & Humor

Weisheiten und Aphorismen

Ein Aphorismus ist ein einzelner Gedanke, ein Urteil oder eine Lebensweisheit, welches aus nur einem Satz oder wenigen Sätzen selbständig bestehen kann. Oft formuliert er eine besondere Einsicht rhetorisch kunstreich als allgemeinen Sinnspruch. Erst seit dem frühen 20. Jahrhundert gilt der Aphorismus als eigenständige Prosa­ gattung und widersprüchliche Textform mit folgenden Kerneigenschaften (eher nichtfiktional, antithetisch (z.B. „Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang“, Hippokrates), paradox (z.B. „Mit dem Band, das ihre Herzen binden sollte, haben sie ihren Frieden stranguliert“, Lichtenberg) und virtuoser Umgang mit Bild- und Aspektwendungen.

Das Wort „Aphorismus“ stammt aus dem Griechischen und kann folgende Bedeutungen haben: Abgrenzung, Definition, medizinischer Lehrsatz, Sentenz als Weisheitsspruch kurzer prägnanter Stil.

Das zugehörige Verb aph-orίzein, „genau bestimmen, abgrenzen“, lässt sich vom Wort hóros, „Begrenzung, Bedingung“ ableiten, wovon das deutsche Wort „Horizont“ kommt.

Geschichtliche Entwicklung

Der erste Aphoristiker war Heraklit von Ephesos. Auch Platon rechnet Heraklit zu den Aphoristikern.

Das erste Werk, das zu einem großen Teil aus Aphorismen bestand, waren die Schriften des Hippokrates, die jedoch von vielen einzelnen Autoren stammen. Hier werden in aphoristischer Form medizinische Lehrsätze aufgestellt. Die literarisch-philosophische Gattung entwickelte sich erst später. Zu ihren Meistern gehören vor allem die französischen Moralisten des 17. und 18. Jh. Eine lange Tradition hat der Aphorismus im deutschsprachigen Raum. Auf Georg Christoph Lichtenberg (Sudelbücher) im 18. Jahrhundert folgen u.  a. Johann Wolfgang von Goethe, Jean Paul, Friedrich Schlegel, Novalis, Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche, Karl Kraus, Franz Kafka, Ludwig Wittgenstein, Theodor W. Adorno, Elias Canetti etc. Weitere bekannte Aphoristiker sind Laotse, Konfuzius, Oscar Wilde, George Bernard Shaw, und Paul Valéry.

Merke: Ein Aphorismus ist etwas, was einem Schriftsteller ab und zu unterläuft, wenn er zu faul ist, anstelle eines Satzes eine ganze Seite zu schreiben, und doch nicht zu faul, um nicht an einem Satz so lange zu feilen, bis er unverwechselbar sein eigener ist.

Im Folgenden findet sich eine subjektive Auswahl aus der unendlichen Fülle von Aphorismen meist aus Europa, wiederum alphabetisch geordnet. Danach folgen afrikanische, chinesische und indianische Weisheiten, die wir allerdings weder alle beherzigen können noch sollten, zumal gerade die außereuropäischen Weisheiten ein unverkennbares Lokalkolorit aufweisen. Auch wenn wir meist ganz anders handeln, ist es doch gut, dass wir wenigstens einmal darüber gesprochen haben. Das kann nie schaden. „The way to hell is paved with good intentions“. Nach Kant ist sogar nichts so gut als allein ein guter Wille. Na, und den haben wir doch sicher alle.


Europäische Weisheiten & Aphorismen von A-Z

Auf die Absicht aller Dinge, nicht auf den Erfolg blickt der Weise. (Seneca)

Alle Menschen sind klug – die einen vorher, die anderen nachher. (Voltaire)

Alles fließt – panta rhei – (Heraklit)

Alternde Menschen sind wie Museen: Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Innern. (Jeanne Moreau)

Auch ein Schritt zurück ist oft ein Schritt zum Ziel.

Aus dem Stein der Weisen macht der Dumme Schotter.

Carpe diem (Pflücke den Tag, Horaz)

Cogito ergo sum. (Ich denke, also bin ich, Descartes)

Corrigo ergo sum (Ich korrigiere, also bin ich – Lehrer, Gregor Schröder)

Das Erste, was man bei einer Abmagerungskur verliert, ist die gute Laune. (Gerd Fröbe)

Das Genie ist ein Blitz, dessen Donner Jahrhunderte währt. (Knut Hamsun)

Das Leben wär nur halb so nett, wenn keiner einen Vogel hätt‘.
Dass man die größten Wunder zu Hause erlebt, das lernt man erst in der Fremde erkennen. (Wilhelm Raabe)
Das Glück ist immer da, nur manchmal verreist es für kurze Zeit.

Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. (Mark Twain)

Der Humor ist der Regenschirm der Weisen. (Erich Kästner)

Der Humor nimmt die Welt hin, wie sie ist, sucht sie nicht zu verbessern und zu belehren, sondern mit Weisheit zu ertragen. (Charles Dickens) 

Derjenige, der etwas zerbricht, um herauszufinden, was es ist, hat den Pfad der Weisheit verlassen. (J.R.R. Tolkien)

Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.

Der Unwissende hat Mut, der Wissende hat Angst. (Alberto Moravia)

Die Dinge haben nur den Wert, den man ihnen verleiht. (Jean Baptiste Moliere)

Die Gerechtigkeit ist nichts anderes als die Nächstenliebe des Weisen. (Gottfried Wilhelm von Leibniz)

Die Kälte der Welt vermag nichts gegen die Wärme des Herzens auszurichten.

Die kürzesten Wörter, nämlich „ja“ und „nein“ erfordern das meiste Nachdenken. (Pythagoras)

Die schönsten Träume von Freiheit werden im Kerker geträumt. (Euripides)

Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen. (Pearl S. Buck)

Die Weisheit eines Menschen misst man nicht nach seinen Erfahrungen, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen. (George Bernard Shaw)

Die Welt ist voll von kleinen Freuden, die Kunst besteht nur darin, sie zu sehen.

Drei Schlüsselworte der Liebe: Darf ich? – Danke! – Entschuldigung! (Papst Franziskus: Amoris Laetitia – Über die Liebe in der Familie) Allein damit ließen sich die Scheidungsraten halbieren und viele Familienkonflikte entschärfen.  

Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch)

Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten. (Rabindranath Thakur)

Einen Wahn verlieren macht weiser als eine Wahrheit finden. (Ludwig Börne)

Ein guter Aphorismus ist die Weisheit eines ganzen Buches in einem einzigen Satz. (Theodor Fontane)

Ein guter Rat ist wie Schnee. Je sanfter er fällt, desto länger bleibt erliegen und umso tiefer dringt er ein. (Simone Signoret)

Ein Mann mit weißen Haaren ist wie ein Haus, auf dessen Dach Schnee liegt. Das beweist aber noch lange nicht, dass im Herd kein Feuer brennt. (Maurice Chevalier)

Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. (Kurt Tucholsky)

Erfahrungen vererben sich nicht, jeder muss sie allein machen. (Kurt Tucholsky 1890-1935)

Es ist nett, wichtig zu sein. Aber es ist wichtiger, nett zu sein.

Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier ebenso geahndet wird, wie das Verbrechen am Menschen. (Leonardo da Vinci)

Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (Rosa Luxemburg)

Für jede angenehme Erwartung gibt's mindestens drei unangenehme Möglichkeiten. (Wilhelm Busch)

Gesunder Menschenverstand in ungewöhnlichem Maße ist das, was die Welt Weisheit nennt. (Samuel Coleridge) 

Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel. Ein Heilmittel in den Händen des Toren ist Gift. (Giacomo Casanova)

Glück findest du nicht, indem du es suchst, sondern indem du zulässt, dass es dich findet.

Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. (Reinhold Niebuhr) 

Habe immer mehr Träume, als die Realität zerstören kann.

Herrschen ist Unsinn, aber regieren ist Weisheit. Man herrscht also, weil man nicht regieren kann. (Johann Gottfried Seume)

Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Voltaire)

Ich weiß, dass ich nichts weiß. (Sokrates)

Jedes Heilmittel ist Gift. Es kommt nur auf die Dosis an. (Paracelsus)

Junge Leute leiden weniger unter eigenen Fehlern als unter der Weisheit der Alten. (Pearl S. Buck)

Lächle und du veränderst die Welt. (Buddha) Eine fundamentale, leider vernachlässigte Weisheit.

Man braucht zwei Jahre um sprechen zu lernen und fünfzig, um schweigen zu lernen. (Ernest Hemingway)

Manche hübsche Weintraube eines Weisen lebt weiter als Rosine im Kopf eines Narren. (Ernst R. Hauschka)

Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen. (Gerhard Uhlenbruck)

Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken. (Galileo Galilei)

Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. (Hermann Hesse)

Man muss viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können. (Jean-Jacques Rousseau)    

Manchmal muss man Menschen aufgeben, nicht weil sie dir egal sind, sondern weil du es ihnen bist.

Mit dem Altwerden ist es wie mit Auf-einem-Berg-Steigen: Je höher man steigt, desto mehr schwinden die Kräfte - aber umso weiter sieht man. (Ingmar Bergman)

Nicht mit zu hassen, mit zu lieben bin ich da. (Sophokles)

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe. (Rene Descartes)

Nichts ist so uneingeschränkt gut als allein ein guter Wille. (Immanuel Kant)

Nimm dir Zeit für deine Freunde, sonst nimmt die Zeit dir deine Freunde.

Nur die Weisen sind im Besitz von Ideen. Die meisten Menschen sind von Ideen besessen. (Samuel Coleridge)

Nur wer sich ändert, bleibt sich treu (Wolf Biedermann)

Ob ein Mensch klug ist, erkennt man an seinen Antworten. Ob ein Mensch weise ist, erkennt man an seinen Fragen. (Nagib Mahfuz)

Ohne Bienen, kein Leben. (Superspruch der Biene Maja)

Richtet nicht und ihr werdet nicht gerichtet werden (Jesus)

Schenkt dir das Leben Zitronen, mach Limonade daraus.

Schweigen ist oft der lauteste Schrei.
Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben. (Johann Wolfgang von Goethe)

Solange man selbst redet, erfährt man nichts. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Um Feinde zu bekommen, ist es nicht nötig, den Krieg zu erklären. Es reicht, wenn man einfach sagt, was man denkt! (Martin Luther King)

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut

Vergib stets deinen Feinden. Nichts ärgert sie so. (Oscar Wilde)

Vorurteile sind Hindernisse auf der Rennbahn des Lebens.

Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt. (Hermann Hesse)

Weise erdenken neue Gedanken, und Narren verbreiten sie. (Heinrich Heine)

Weisheit stellt sich nicht immer mit dem Alter ein. Manchmal kommt auch das Alter ganz allein. (Jeanne Moreau)

Wem zu glauben ist, redlicher Freund, das kann ich dir sagen: Glaube dem Leben; es lehrt besser als Redner und Buch. (Johann Wolfgang von Goethe)

Wende dein Gesicht zur Sonne, dann bleiben die Schatten hinter dir.

Wenn der Wind der Erneuerung weht, dann bauen die einen Menschen Mauern und die anderen Windmühlen.

Wenn die Menschen nur von dem sprächen, was sie verstehen, würde bald ein großes Schweigen auf der Erde herrschen

Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Wenn du das Leben aushalten willst, richte dich auf den Tod ein. (Sigmund Freud)

Wenn wir alt werden, so beginnen wir zu disputieren, wollen klug sein und doch sind wir die größten Narren. (Martin Luther)

Wenn einem das Wasser bis zum Halse steht, dann soll man den Kopf nicht hängen lassen.

Wenn du ein totes Pferd reitest, steig herab. (Weisheit der Dakota-Indianer) (verlinken!)

Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, hat nie geliebt und nie gehasst. (Marie von Ebner-Eschenbach 1830-1916)

Wer auf Rache aus ist, der grabe zwei Gräber

Wer dem Glück nachläuft, kann es selten einholen. (Südamerikanisches Sprichwort)

Wer das Leben nicht schätzt, verdient es nicht. (Leonardo da Vinci)

Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten, wer nicht fragt, bleibt es für den Rest des Lebens.

Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Wer mit dir über andere lästert, lästert auch mit anderen über dich. (Stimmt wirklich!)

Wer seine Träume leben möchte, darf nicht die anderer träumen.

Wer sich nicht selbst helfen will, dem kann niemand helfen. (Heinrich Pestalozzi)

Wir schaffen das. (Angela Merkel)

Wir glauben, Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns. (Eugène Ionesco)     

Wirklich Bedeutsames ereignet sich nur, wenn zuvor jemand ein Risiko eingegangen ist.

Zufriedenheit ist der Stein der Weisen, der alles in Gold verwandelt das er berührt. (Benjamin Franklin)  


Afrikanische Weisheiten                                   

Allein essen ist wie allein sterben. (Sprichwort der Mamprussi)

Alles, was wir tun, wird ein Teil von uns.

Armut ist wie ein Löwe - kämpfst du nicht, wirst du gefressen.

An der Seite von: „Ich werde das tun.“ steht: „Noch nicht getan.“

Ausdauer ist ein Talismann fürs Leben.

Behandle deinen Gast zwei Tage lang als Gast, aber am dritten Tag gib ihm eine Hacke. (Suaheli-Sprichwort)

Das Gesicht des Menschen erkennst du bei Licht, seinen Charakter im Dunkeln.

Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

Das Unglück hält sich nicht an Besuchstage.

Das, was du tust, schreit so laut, dass ich nicht hören kann, was du sagst.

Dem Klugen braucht man nur den Anfang zu sagen. Das Ende weiß er selber. (Angola)

Der Floh macht Löwen mehr zu schaffen als Löwen dem Floh.

Der Mensch ist die Medizin des Menschen.

Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt.

Die Europäer haben die Uhr, wir haben die Zeit

Die Perlen tragen, wissen nicht, wie oft der Haifisch ins Bein des Tauchers beißt. (Abessinien)

Die Sonne geht an keinem Dorf vorbei. (Bantu-Sprichwort)

Du lernst den Baum kennen, wenn du dich an ihn lehnen willst.

Du weißt nicht, wie schwer die Last ist, die du nicht trägst.

Ein Einäugiger wird Gott erst in dem Moment danken, da er einem Blinden begegnet. (Nigeria)

Ein intelligenter Feind ist mehr wert als ein dummer Freund. (Senegal)

Ein großer Kopf ist eine schwere Last. (Nigeria)

Ein großer Stuhl macht noch keinen König.

Ein Reisender soll Augen und Ohren aufreißen, nicht das Maul. (Tuareg)

Es ist besser, mit drei Sprüngen zum Ziel zu kommen, als sich mit einem das Bein zu brechen (Mali)

Es gibt Glückspilze, die fallen zwar auf die Nase, aber sie finden dabei noch etwas. (Senegal)

Es gibt vierzig Arten von Wahnsinn, aber nur eine Art von gesundem Menschenverstand.

Fehler sind wie Berge, man steht auf dem Gipfel seiner eigenen und redet über die der anderen.

Fliehst Du vor dem Loch, fällst Du in den Brunnen.

Freundliche Worte sind leicht, Freundschaft ist schwer. (Uganda)

Furcht vor der Gefahr ist schrecklicher als die Gefahr selbst.

Ganz egal wie lange ein Baumstamm im Wasser liegt, er wird kein Krokodil werden. (Bambara)

Gib den Füßen Ruhe, aber auch dem Herzen. (Nigeria)

Hakuna Matata (Keine Sorgen). Klingt wie: Don’t worry, be happy - oder don’t worry, eat Schappi, wie der Hundebesitzer sagt.

Haraka Haraka haina baraka! (Schnell schnell bringt keinen Segen, aus Tansania)
Bedeutung: In der Ruhe liegt die Kraft (Lehrer würden sagen: In der Wiederholung liegt die Kraft)

Heirate ein schönes Weib – und du heiratest Verdruss. (Bambara)

Hilf denen, die sich selbst nicht helfen können. (Kongo)

Jedes Kind ist ein Zeichen der Hoffnung für diese Welt. (Kamerun)

Jemandem zu helfen, bedeutet nicht, sich selbst zu vernachlässigen. (Mamprussi)

Lade den Einbrecher als ersten ein, denn er kommt sowieso, auch wenn er nicht eingeladen ist. (Oromo)

Lass es nicht merken, wenn du die Zehen dessen zählst, der nur neun Zehen hat! (Zentralafrika)

Lieber durch einen Verwandten gebissen, als von einem Verwandten geleckt. (Abessinien)

Liebst du eine Frau zu schnell, liebst du sie schnell nicht mehr. (Yoruba)

Man kann den Sonnenschein nicht verbieten, aber man kann dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen. (Zimbabwe)

Man liebt einen Menschen nicht alle Tage. (Kenia)

Man wird nicht groß, wenn man die Größe für sich beansprucht. (Xhosa)

Menschen werden vom Bösen gefressen, weil sie seine Gesellschaft suchen, nicht weil sie es meiden. (Gikuyu)

Niemand kann einem anderen die Tränen trocknen, ohne sich selbst die Hände nass zu machen.
Nimmst du dir nicht die Zeit, dich um deine Krankheit zu kümmern, hast du genug Zeit, zu sterben. (Thsi)

Nur im Vorwärtsgehen gelangt man ans Ende der Reise. (Ovambo)

Reden ist nicht tun. (Igbo)

Sag einem Krokodil erst, dass es hässlich ist, wenn du den Fluss überquert hast.

Schnelles laufen ist keine Garantie das Ziel zu erreichen. (Shona)

Seltener Besuch vermehrt die Freundschaft.

Siehst du Unrecht und Böses und sprichst nicht dagegen, dann wirst du sein Opfer.

Solange bis die Löwen ihre eigenen Geschichtenerzähler haben, werden die Jäger immer als Sieger aus der Geschichte hervorgehen.

Stiehl ein Kamel, und sie hängen dich. Stiehl eine Herde, und sie verhandeln mit dir.

Tadele Gott nicht, weil er den Tiger geschaffen hat! Danke ihm dafür, dass er dem Tiger keine Flügel gab. (Abessinien)

Träumen heißt: durch den Horizont blicken.

Um sein Leben zu ändern, ist es nie zu spät. (Swahili)

Was die Ebbe mitnimmt, bringt die Flut wieder.

Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. (Südafrika)

Wenn du schnell gehen willst, geh allein. Aber wenn du weit gehen willst, geh mit anderen.

Wenn ein Baum sich zu beugen versteht, wird er nie vom Winde gebrochen.

Wenn man den Weg verliert, lernt man ihn kennen. (Tuareg)

Wer Fragen stellt muss auch akzeptieren dass er Antworten bekommt. (Kamerun)

Wer immer in den Himmel schaut, wird nie etwas auf der Erde entdecken.

Wer langsam geht, kommt weit. (Luyia)

Wer seinen Hund liebt, muss auch seine Flöhe lieben.

Zwar hat der Mensch zwei Beine, doch kann er nur einen Weg gehen. (Peulh)

Zwei Kluge gehen nicht den gleichen Weg.


Chinesische Weisheiten

Konfuzius (ca. 551 - 479 v.Chr. chinesischer Philosoph)

Am Baum der guten Vorsätze gibt es viele Blüten, aber wenig Früchte.

Bewältige eine Schwierigkeit und du hältst einhundert andere von dir fern.

Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet.

Der Glaube ist für das Vorankommen des Menschen so unumgänglich nötig wie die Zugvorrichtung für den Wagen.

Der Menschen Fehler entsprechen jeweils der Gemeinschaft, der sie angehören. Aus der Betrachtung ihrer Fehler wird ihre Menschlichkeit erkennbar.

Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.

Der sittliche Mensch liebt seine Seele, der gewöhnliche sein Eigentum.

Der wahrhaft Edle predigt nicht, was er tut, bevor er nicht getan hat, was er predigt.

Der Weg ist das Ziel. Wenn das Ziel fern ist, ist der Weg lang.

Der Weise hat in seiner Einstellung zur Welt weder Vorlieben noch Vorurteile. Er ist auf der Seite des Rechts.

Der Weise sucht, was in ihm selber ist, der Tor, was außerhalb.

Die höchste Stufe menschlicher Bildung ist die vollkommene Ausgeglichenheit der Seele und der maßvolle Lebenswandel.

Die Liebe ist das Gewürz des Lebens, sie kann es versüßen, sie kann es aber auch versalzen.

Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.

Dummheit ist nicht "wenig wissen", auch nicht "wenig wissen wollen", Dummheit ist "glauben, genug zu wissen".

Ein Arzt, der nie selber krank war, ist kein guter Arzt.

Einen Fehler machen und sich nicht bessern: Das erst heißt fehlen.

Ein Mensch mit starkem Charakter und moralischen Grundsätzen wird nie versuchen, seine eigene Haut auf Kosten seiner Grundsätze zu retten. Eher würde er sein Leben opfern, als seine Überzeugungen.

Ein vornehmer Mensch tadelt sich selbst, ein gewöhnlicher die anderen.

Erfahrung ist eine Laterne, die an unserem Rücken hängt und immer nur das Stück Weg erhellt, das bereits hinter uns liegt.

Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.

Es ist keine Ehre von einem Narren gelobt zu werden.

Es ist sehr gefährlich einen Abgrund in zwei Sätzen zu überspringen.

Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. So wird dir viel Ärger erspart bleiben.

Glück kommt nie zu zweit. Unglück nie allein.

In allem nur dem Vorteil nachgehen bringt viel Ärgernis.

In allen Dingen hängt der Erfolg von den Vorbereitungen ab.

Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern.

Ist man nicht fleißig in der Jugend, wird man im Alter traurig sein.

Laute Freunde sind oft leise Feinde.

Lernen, ohne zu denken, ist eitel, denken, ohne zu lernen, ist gefährlich.

Nenne keinen weise, ehe er nicht bewiesen hat, dass er eine Sache von wenigstens acht Seiten her beurteilen kann.

Nimm dir nicht den zum Freunde, der dir nicht ebenbürtig ist.

Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern.

Nur wer mit dem Strom schwimmt, wird das Meer erreichen.

Ruhm liegt nicht darin, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen, wenn wir gescheitert sind.

Sage mir worüber du lachst, und ich sage dir, ob ich dein Freund sein kann.

Über das Ziel hinausschießen ist eben so schlimm, wie nicht ans Ziel kommen.

Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen.

Vergiss Kränkungen, doch vergiss Freundlichkeiten nie.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen.

Wenn du die Absicht hast, dich zu erneuern, tu es jeden Tag.

Wenn im Staate Ordnung herrscht, ist es eine Schande, ein armer und gewöhnlicher Mensch zu sein. Wenn im Staate Verwirrung herrscht, so ist es eine Schande, reich und Beamter zu sein.

Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu schmieden.

Wenn Wörter ihre Bedeutung verlieren, verlieren Menschen ihre Freiheit.

Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.

Wer in seinen Worten nicht maßvoll ist, von dem ist kaum zu erwarten, dass er handelt, wie er spricht.

Wer kleine Widrigkeiten nicht erträgt, verdirbt sich damit große Pläne.

Wer ständig glücklich sein möchte, muß sich oft verändern.

Wer unsere Träume stiehlt, gibt uns den Tod.

Wer verzichtet, gewinnt.

Wird man gebraucht, erfüllt man seine Pflicht. Wird man nicht mehr gebraucht, so zieht man sich zurück.

Wissen sollte man durch Weisheit ersetzen, dadurch wird Sorge schwinden. Alles nur mit dem Verstand zu erfassen wollen, wird Weisheit vertreiben.

Wo alle verurteilen, muss man prüfen und wo alle loben, auch.

Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.

Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.


Lao-tse  (chinesischer Philosoph 6. Jh. v. Chr.)

Andere beherrschen erfordert Kraft. Sich selbst beherrschen fordert Stärke.

Auch das größte Problem dieser Welt hätte gelöst werden können, solange es noch klein war.

Das Harte und Starre begleitet den Tod. Das Weiche und Schwache begleitet das Leben.

Das, was vollendet ist, hat noch immer eine Zukunft, die es zu vollenden gilt.

Der Berufene häuft keinen Besitz auf. Je mehr er für andere tut, desto mehr besitzt er.

Der Gewalt auszuweichen ist Stärke.

Der große Weg ist sehr einfach, aber die Menschen lieben die Umwege.

Der Himmel scheint uns schön, weil es Hässliches gibt. Das Gute scheint uns gut, weil es Böses gibt.

Der Weg zum Tun ist zu sein.

Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.

Die beste Regierung ist die, von der kein Mensch was merkt.

Die größte Offenbarung ist die Stille.

Die großen Dinge der Welt beginnen stets im Kleinen.

Dies ist die Erkenntnis von der Natur der Dinge: Das Weiche, Schwache wird das Harte und Starke überdauern.

Durch einen Glücksfall mag ein Mann eine Zeit lang regieren, aber durch Liebe mag er sie auf immer beherrschen.

Ein Schiff, das im Hafen liegt, ist sicher. Aber dafür sind Schiffe nicht gebaut.

Erst am Ende unseres Weges stehen die Antworten.

Im Unglück verbirgt sich das Glück. Im Glück verbirgt sich das Unglück.

Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant.

Lernen ist wie rudern gegen den Strom - sobald man aufhört, treibt man zurück.

Nichtstun ist besser als mit vieler Mühe nichts schaffen!

Nur wer sich in Genügsamkeit genügt, hat stets genug.

Reagiere klug, selbst wenn man dich unklug behandelt.

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr.

Wahrheit kommt mit wenigen Worten aus.

Wenn du erkennst, dass es dir an nichts fehlt, gehört dir die ganze Welt.

Wer andere kennt, ist klug. Wer sich selbst kennt, ist weise.

Wer anderer Not löst, ist der Erlöste.

Wer Menschen führen will, muss hinter ihnen gehen.

Wer nicht genug vertraut, dem vertraut man nicht.

Wer sich selbst rühmt, kann nicht gewinnen.

Wer zufrieden ist, kann nie zugrunde gerichtet werden.

Wo der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.

Wunschlosigkeit führt zu innerer Ruhe.


Indianische Weisheiten

Akzeptiere, dass du dich nach dem Wetter zu richten hast. Es ist älter, überlasse ihm höflich den Vortritt!

Alles, was ist oder entsteht oder erzeugt oder geschaffen wird - alles ist das Ergebnis eines Tuns oder Ausführens.

Behandele einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.

Bei einigen Stämmen können die religiösen Zeremonien nicht beginnen, bevor alle Leute, vor allem die Fremden, gelacht haben. Bei den Hopi sagt man: „Krankheit und Tod haben ihren Grund vor allem im Kummer.“ (Hopi)

Beim Reiten erkennt man das Pferd, beim Reden den Menschen.

Bete zu Gott aber rudere weg von den Felsen.

Das Kriegsbeil ist erst begraben wenn man nicht mehr weiß wo es liegt.

Das Leben leuchtet auf wie ein Glühwürmchen in der Nacht. Es vergeht wie der Hauch des Büffels im Winter. Es ist wie der kurze Schatten, der über das Gras huscht und sich im Sonnenuntergang verliert.

Das, was größer ist als wir, lehrt alle Lebewesen, was sie tun sollen. Wir sind wie die Blumen. Wir leben und wir sterben, und aus uns selbst heraus wissen wir nichts. Aber das, was größer ist als wir, lehrt uns, wie wir leben sollen.

Der gute Jäger wartet, bis der Wolf zu ihm kommt.

Der weiße Mann spricht über Jesus - wir sprechen mit ihm. (Comanchen)

Die leichteste Art, gelobt zu werden, ist zu sterben.

Die Menschen dieser Tage suchen nicht die Weisheit, sondern das Wissen. Das Wissen gehört der Vergangenheit an, die Weisheit der Zukunft.

Du findest oft in Flüssen, was du in Ozeanen nicht finden kannst.

Du wirst alles, was Leben enthält, hegen und schützen, vom niedersten Kriechtier bis zum Menschen. Vor übereilten Worten und Taten wirst du dich zurückhalten, um nicht die Gefühle, die geistigen wie die körperlichen, deines Volkes zu verletzen… (Amtseid der Pueblo-Indianer)

Erwachsene können von kleinen Kindern lernen, denn die Herzen kleiner Kinder sind rein. Deshalb zeigt ihnen der Große Geist viele Dinge, die älteren Menschen verborgen bleiben. (Schwarzer Elch)

Es ist eines der Gesetze der Natur, dass man alles rein halten muss. Besonders das Wasser. Das Wasser rein zu halten, ist eines der ersten Gesetze des Lebens. Wer Wasser zerstört, zerstört Leben.

Für eine Aufgabe, für die es sich zu leben lohnt, lohnt es sich auch, zu sterben! Die Erde liebt uns. Sie freut sich, wenn sie uns singen hört. (Blackfoot-Indianer)

Großer Geist, steh‘ mir bei, dass ich über keinen Menschen urteile, bevor ich nicht zwei Wochen lang in seinen Mokassins gegangen bin. (Gebet der Sioux-Indianer)

Höre zu, oder deine Zunge wird dich taub machen.

Ich war da, ich musste gehen. Ich machte keine Spuren. Aber der Wind hat mein Lied gehört.

Ihr achtet euch selbst nicht. Ihr glaubt, was ihr in einem Buch nachlesen könnt. ihr müsst lernen, mit geschlossenen Augen zu sehen. (Hopi-Indianern)

Im Leben eines Indianers gibt es keine schlechten Tage. Auch wenn die Zeiten noch so schwierig sind. Jeder Tag ist gut. Weil du am Leben bist, ist jeder Tag gut! (Crow)

In einem Guten Gedanken ist Gutes für alle Menschen.

In meinem Lied hörst du meine Geistseele, in meinem Tanz siehst du ihren Rhythmus, in meiner Zeremonie fühlst du ihre Tiefe. (Lied der Ojibwa)

Jene, die sich nicht an der Zersplitterung der Welt durch Ideologien beteiligen, sind dazu fähig, das Leben in einer neuen Welt aufzunehmen, mögen sie nun der schwarzen, der weißen, der roten oder der gelben Rasse angehören. Sie sind alle eins, sind Brüder. (Hopi-Indianer)

Kein Frosch trinkt den Teich aus, in dem er lebt.

Manche Leute denken, wir richten unsere Gebete an die Sonne. Das ist falsch. Durch die Sonne richten wir unsere Gebete an den Schöpfer der Sonne.

Man soll nicht mehr schlachten, als man salzen kann.

Mein Vater fuhr fort, mit leiser Stimme zu mir zu sprechen. So sprechen unsere Leute immer mit ihren Kindern, so leise und ruhig, dem Kind ist es, als träumte es. Aber es vergisst nie. (Papago)

Mit unseren Herzen und Pfeilen und Medizinen wollen wir den Blinden führen, den Lahmen tragen, wir werden die Waisen beschirmen, die Witwen trösten, wir werden für die Stummen sprechen und die Traumsuchenden führen. (Bitte eines Medizinmannes)

Nicht um meinem Brüdern überlegen zu sein, suche ich Kraft, sondern um meinen größten Feind zu bekämpfen – mich selbst. (Sioux)

Warum sollte man mit Gewalt rauben, was man in Güte durch Freundschaft und Liebe erhalten kann?

Was die Erde befällt, befällt auch die Kinder der Erde.

Wenn du nur den Bärenspuren im Schnee folgst, siehst du nicht das Kaninchen gleich hinter dir.

Wenn ich beim Sonnentanz meinen Körper, mein Fleisch opfere, so bringe ich das einzige Gut dar, das ich besitze. Wollte ich das Beste meiner selbst unberührt lassen, so wäre ich nicht aufrichtig. (Sioux)

Wer ans andere Ufer möchte, muss so oder so den Fluss überqueren. Worauf also warten?

Wer sein Selbst nicht lieben kann, kann niemanden lieben. Wer sich seines Körpers schämt, schämt sich alles Lebendigen. Wer seinen Körper schmutzig findet, ist verloren. Wer die schon vor der Geburt erhaltenen Gaben nicht respektieren kann, kann nie etwas richtig respektieren. (Nootka-Indianerin)

Wirf dein Herz über den Fluss, dann spring hinein und hole es dir wieder!

Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben.

Wir sind alle Verwandte! (Gebet der Sioux)