GREGOR SCHRÖDER
sozial · literarisch · kreativ · global
Gregor Schröder
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Weisheiten, Lyrik & Humor
Als Nonsens, Nonsensdichtung oder Unsinnspoesie, wird ein literarisches Genre bezeichnet, das sowohl in Prosa als auch in Versen (z.B. Schüttelreime und Limericks) vorliegen kann. Der heute Terminus als Bezeichnung für eine literarische Gattung geht auf Edward Lears „Book of Nonsense“ von 1846 zurück.
Viele der folgenden Texte kann man in die Kategorie perfider Schwachsinn einordnen. Aber nichts ist so absurd wie unsere Wirklichkeit. Allein Donald Trump, die VW-
Merke: Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es könnt geladen sein.
Im Folgenden sind 7 Nonsens-
In dem kleinen Dörfchen Kullerbach an der Kuller wurde gestern das Rasierschaum-
Dieses einzigartige Museum, es soll das erste in Europa sein, wurde von dem Berliner Architekten Egon Pinsel gebaut. Es hat auf der einen Seite zwei verschiedene Platteneingänge, sowie einen quergelegten Mobilfunkmast. Auf der anderen Seite befinden sich große, schräg gestellte Fenster, die nach innen zeigen und so einen Lichtflutereindruck verschaffen, der sich in den mittleren Räumen bricht, um dann auf der Südseite in die Höhe zu gehen. Alles in allem eine sehr gewagte Konstruktion, die von der Statik her höchst problematisch ist. Die Kullerbacher Baupolizei hat die Bauabnahme nicht genehmigt und so mussten die über 40 Ehrengäste, zwei sind über 100 Jahre alt, in einem bereitgestellten Zelt die Eröffnung feiern.
Der Kullerbacher Gemeindevorsteher Josef Kreidebleich ist trotzdem guter Zuversicht. Er hofft, dass die Bauabnahme in den nächsten 50 Jahren erfolgt, und das Museum der Öffentlichkeit dann zugänglich ist. Bis dahin wird man sich mit einer Notlösung behelfen und die Exponate des Rasierschaum-
Was ich so schön an dir finde, ist, dass du nie fragst, wo ich gewesen bin. Das gefällt mir an dir.
Das zeigt, dass du Vertrauen zu mir hast. Auch ich käme überhaupt nicht auf den Gedanken, dich zu fragen, wo du denn gewesen bist. Warum auch?
Du wirst schon deine Gründe dafür haben, dass du irgendwo gewesen bist. So wie ich meine Gründe dafür habe, da gewesen zu sein, wo ich war. Eigentlich ist das die Grundlage jeglichen Zusammenseins. Besser noch: die Voraussetzung für unsere Beziehung. Andere mögen da anderer Ansicht sein. Wir aber sind nicht die anderen.
Zwei Individuen, die sich mögen und jedem seine Freiheit lassen.
Ja, das ist eigentlich die Voraussetzung für die Liebe, also für unsere Liebe.
Andere lieben anders, manche ganz woanders, nur nicht dort, wo sie lieben könnten. Aber das ist ihre Sache. Das geht uns nichts an. Will sagen: die soll’n doch machen, was sie wollen. Was geht uns das an. Schließlich wollen wir ja auch nicht, dass sich andere über unser „Wo bist du gewesen?“ die Mäuler zerreißen. Und überhaupt. Was gibt es da schon zu reden.
Wen interessiert denn das, wo du gewesen bist.
Jedenfalls interessiert es mich am wenigsten,
wo du gewesen bist; und wenn ich in deine Augen schaue,
kann ich in deinen Augen lesen, dass es dich auch nicht interessiert,
wo ich gewesen bin.
Nur – und das muss ich dir ganz ehrlich sagen – wäre es für mich nicht akzeptabel, wenn du irgendwo wärst und dort nicht mehr zurückkämst. Dann würde es mich schon interessieren, wo du bist und von dort nicht mehr zurückkommst.
Denn dann könnte ich dir auch sagen, wenn ich irgendwo bin,
von wo ich nicht mehr zurückkomme zu dir,
damit du auch weißt, warum das so ist.
Aber, wie gesagt, das sind alles nur Spekulationen. Und wenn du von irgendwo nicht mehr zurückkommst, dann wirst du schon deine Gründe haben – das Gleiche gilt auch für mich.
Also wenn wir beide nicht mehr zurückkommen, bleibt allein die große Frage:
Wer kümmert sich um die Katze?
Es war einmal, vor gar nicht allzu langer Zeit, da war ich blöd. Damals war alles anders. Die Bäume waren rot und Eichhörnchen tot. Es gab Heinz noch in Gelb und Chinesen in Ultraviolett, und fette schwarze Kinder schlugen mich noch in der Schulpause. Deshalb bin ich jetzt zu verklemmt für mein Bett. Ich lege mich immer quer hinein, deshalb mögen mich die Affen auch nicht. Sie nuckeln immer an ihren perversen Steinen, lachen mich dann aus und bewerfen mich mit Bananen. Ich mag viel lieber Elefanten. große, grüne Philanthropen, die einem aus der Hand fressen und gar nicht wissen, was sie machen sollen. So liegen sie den lieben langen Tag in der Sonne und ärgern sich ob der Fliegen, die da immer vorbeischwirren. Danach gingen wir baden, an einen See. Er war nicht sonderlich groß, nur etwa fünf Komma drei fünf Quadratmeter tief. Aber ich habe Angst vor dem Tauchen, denn dort unten gibt es Wasser. sehr tiefes Wasser, das gar nicht so lustig ist. Denn wenn es da ist, das sehr tiefe Wasser, kriege ich Pickel und Pusteln und muss immer weinen, weshalb mich dicke Kinder und grüne Affen hänseln. Na ja, heutzutage ist alles anders. In amerikanischen Großstädten wird über Schokomilch philosophiert und meine Urgroßmutter strickt einen Pullover für mein Kaninchen. Oh, ist das Kaninchen süß, es heißt Bianca, weil Ute zu lang gewesen wäre. Es liebt Schokolade über alles, wobei wir wieder in Amerika wären. Dort gibt es nämlich nicht nur Schokolade, sondern auch noch Jeans von einem Levi und keinen Regen, sondern nur Süßsauersoße in Bechern, die man bei Mac Donalds‘ kaufen kann. Kennen Sie die Werbung von Alkopops, in denen immer diese hässlichen Jugendlichen wie die Fliegen umkippen? Ich auch nicht, aber man kann ja nicht alles haben. Denn Einstein hat mal gesagt, alles ist relativ. Deshalb liebe ich es auch, mich nachmittags hinter eine Mülltonne zu legen und zu lachen. Am besten ist es dann, wenn jemand die Tonne verfehlt, dann verschlucke ich mich immer beim Lachen. Ohne dass ich es will, läuft dann so ein krankes Experiment an, von dem man Alpenträume kriegt. Es gibt nämlich nichts Unsinnigeres auf der Welt, als die Raserei, mit der sich die Mäuse aufopfern. Sie springen in Scharen von Klippen, nur um dann für Lemminge gehalten zu werden, die eh nur Stricke und Giftspritzen am oder im Hals haben. Doch mit den Menschen ist es eine ganz andere Sache. Sie wollen nämlich nicht gestreichelt werden, wie es die Aliens tun. Sie kommen mit ihren fetten Raumschiffen aus dem All und kloppen unsere Füchse, die nichts dafür können, so unscheinbar zu sein, um wieder neu versteigert zu werden. Drei, zwei, eins, verkauft an den jungen Herrn mit der Krawatte dort drüben. Ja, der, der neben dieser Frau in Pink sitzt. Genau. Was? Sie haben gar nicht mitgeboten? Wieso sind Sie dann hier? Wegen der Dame. Aha, gut zu wissen, wie ein gelernter Astrophysiker behaupten würde. Doch die sitzen eh nur in ihren Laboratorien und mixen ihre Sonnensysteme zusammen. Dabei geht es gar nicht um den Kosmos und die Relativitätstrilogie, sondern nur um einfachen Wackelpudding, womit wir beim Ende unserer wahren, aber doch sehr wackeligen Begebenheit angekommen wären.
Als Nonsens wird eine literarische Gattung bezeichnet, die sich im Gegensatz zum Alltagsbegriff des „Unsinns“ durch eine regelhaft betriebene Sinnverweigerung auszeichnet.
Sprachliche Gestaltungsformen des Unsinns, wie zum Beispiel die Verballhornung oder der Schüttelreim, sind jahrhundertealt.
Zwei Elefanten liegen in der Dachrinne und stricken Benzin. Da kommt ein Freibier vorbeigeflogen und fragt: „Ey, dürft ihr überhaupt schon rauchen?“ Das Nilpferd mischt sich ein und fragt: „Wieso? Ist hier eine Einbahnstraße?“Unten fährt ein LKW vorbei und klaut ein Rennrad. Das alles sieht das Murmeltier und seufzt: „Donnerstag ist einfach nicht mein Tag“.
Eine Würstchenbude unterhält sich mit einer Schnecke. Da fragt der Nasenbär den Igel: „Warum fährst du mir immer über den Mund?“. „Nie lässt du mich ausreden“, beschwert sich daher der Sesamkrümel beim Ohrenschmalz. Der Rinderfurz entgegnet gelassen: „Wie ich dir Sodomie“. Wenn ihr nicht werdet wie die Rinder, trompetet das Einhorn dazwischen. Das nimmt sich der Windbeutel dermaßen zu Herzen, dass er Zitronen faltet, barrierefrei Notgroschen sammelt und sich vogelfrei einigelt. Frustriert verlässt daraufhin der Eisbär das Sonnenstudie und denkt sich: So wie jetzt wird es nie wieder sein.
Eine warmduschende Koli-
Warum habe ich so oft meine Tage, fragte das Tagebuch seine Urgroßmutter, die Papiertigerin Bimmeling aus Chingeling. Das Arschgeweih lächelte hinterhältig und erwiderte: Tabula rasa, Cinderella – ohne Dings kein Bums. Das hätte ich mir ja denken können, dass Rosinen nur Unsinn im Kopf haben, stellte resigniert die Kostprobe fest. „Das kommt davon“, erwiderte Pipifax, das urinöse Fernschreiben, mit undurchdringlicher, veganer Leichenblässe.
Der Geldschein belästigt den Verstand, konstatierte abschließend der Hüttenkäse. Denn Kehrdienst ist kein Pausenfüller, sondern ein Tuntenkiller. Ente gut, alles gut, sagte der chinesische Journalist nach der Henkersmahlzeit, bevor er hingerichtet wurde.
Somit ist eindeutig bewiesen: Der Spucknapf kann mehr als Flöhe husten.
Blindtexte sollen nichts bedeuten, sondern werden als Platzhalter im Layout verwendet, um einen Eindruck vom fertigen Dokument zu erhalten. Der Name Lorem Ipsum ist dem Cicero-
Der folgende, oft verwendete Blindtext, ist scheinbar sinnlos (so wie der Duden), aber trotzdem sehr hübsch.
Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht -
Dahoam boarischer Biazelt samma Heimatland hoam Bladl glacht, am acht’n Tag schuf Gott des Bia greaßt eich nachad. Habedehre Broadwurschtbudn Musi, Ramasuri koa Maderln a ganze Schbozal Trachtnhuat oamoi ma! Measi Engelgwand gscheid mehra Kaiwe gscheid, hi de Schaung kost nix i waar soweid allerweil: A liabs Deandl blärrd mim oamoi Watschnpladdla Biawambn, kummd ja, wo samma denn unbandig singd! No a Maß Auffisteign Mamalad an Ewig und drei Dog! Deandlgwand Fünferl da, hog di hi Resi, no a Maß abfieseln! Gaudi unbandig du dadst ma scho daugn, is ma Wuascht! Auf gehds beim Schichtl nix Gwiass woass ma ned glacht des Griasnoggalsubbm. Is auf’d Schellnsau wuid ham soi, Biazelt. Sog i Gamsbart Lewakaas luja moand, Kneedl und sei: Gscheid hob wia oa Baamwach damischa Graudwiggal nimmds ham sowos dei. Ebba naa naa Kaiwe obandln Buam nia need nia need, hinter’m Berg san a no Leit! Heid gfoids ma sagrisch guad i bin a woschechta Bayer Baamwach gscheckate, Schmankal es anbandeln greaßt eich nachad kummd Heimatland? Jo mei wolln Woibbadinga geh is des liab mi. Maibam dringma aweng des, eam. Biawambn a geh da Kini des is schee Haberertanz in da ham. Marterl wiavui baddscher nomoi jedza des Bradwurschtsemmal spernzaln glei ghupft wia gsprunga! Naa des is schee spernzaln i Reiwadatschi Mamalad, ognudelt i hab an. Von gfreit mi des is schee Gams griaß God beinand a bravs, Bradwurschtsemmal des basd scho trihöleridi dijidiholleri. Gams dahoam auf gehds beim Schichtl Trachtnhuat, im Beidl Blosmusi sauba!
Almrausch imma Landla, zua Obazda pfundig! Umma Ledahosn Almrausch ghupft wia gsprunga Almrausch, und. Wiavui gelbe Rüam i sog ja nix, i red ja bloß gar nia need etza! Zidern du dadst ma scho daugn do legst di nieda, sog i! Und sei Stubn wos, muass: Vo de pfenningguat wea nia ausgähd, kummt nia hoam, Weißwiaschd: Auszutzeln schaugn des wiad a Mordsgaudi Weißwiaschd Fünferl! Heid gfoids ma sagrisch guad Marei bitt wiavui Marterl Biazelt griaß God beinand do gfreit mi schoo i sog ja nix, i red ja bloß. Graudwiggal Edlweiss schoo Biagadn blärrd. Wolln heid naa nackata, Schneid Servas wea nia ausgähd, kummt nia hoam Ramasuri? Nia need großherzig dringma aweng boarischer Bussal, hod! Broadwurschtbudn und sei Leonhardifahrt, Klampfn Prosd. Dahoam samma bitt, wui Schaung kost nix so i hob di liab. Hi Obazda greaßt eich nachad mim Baamwach Biagadn Guglhupf a ganze Hoiwe nia need. Brotzeit koa heid Musi allerweil hea Auffisteign. Watschnpladdla allerweil im Beidl, i daad Landla a bissal wos gehd ollaweil Sauakraud Gams wolpern? Heid gfoids ma sagrisch guad Hemad ozapfa oans trihöleridi dijidiholleri hob i an Suri Ramasuri Biakriagal, Hemad: Damischa gscheid a bissal wos gehd ollaweil Gams gwiss guad wann griagd ma nacha wos z’dringa o’ha gwiss des is hoid aso Resi. Sepp wea nia ausgähd, kummt nia hoam gscheckate measi a ganze Hoiwe umananda a fescha Bua Musi, so schee Musi! Gor pfiad de Haberertanz Bradwurschtsemmal san, Biaschlegl nackata. Woaß ghupft wia gsprunga Mongdratzal naa scheans hinter’m Berg san a no Leit mi a fescha Bua i sog ja nix, i red ja bloß kimmt, Graudwiggal! Schneid Reiwadatschi hinter’m Berg san a no Leit a bravs! Wo hi kloan oa glacht jo mei is des schee wea nia ausgähd, kummt nia hoam muass.
Zwedschgndadschi Resi a liabs Deandl middn schnacksln a geh du dadst ma scho daugn des is hoid aso Hendl Haferl: Ham auf gehds beim Schichtl Fünferl a bissal wos gehd ollaweil Schneid midanand Biawambn, hob i an Suri: De Sonn wea ko, dea ko a ganze om auf’n Gipfe, allerweil. Scheans gscheit Biawambn sog i, heid. Enzian mim Radl foahn i moan scho aa und sei aasgem und glei wirds no fui lustiga. Resch gfreit mi oamoi, gscheit Spotzerl oba. Hod sodala nix schüds nei ghupft wia gsprunga sodala. Gams ned mechad zünftig ghupft wia gsprunga. Hogg di hera vui a bissal wos gehd ollaweil nimma ham am acht’n Tag schuf Gott des Bia oba de, in da greana Au imma i sog ja nix, i red ja bloß. I hab an obandeln Breihaus kimmt, Ewig und drei Dog und glei wirds no fui lustiga pfenningguat koa? Und glei wirds no fui lustiga Freibia greaßt eich nachad, Reiwadatschi. Da Schneid a Maß und no a Maß mechad do Radler a so a Schmarn nackata eana jo leck mi Greichats! Kumm geh Guglhupf Trachtnhuat nix Gwiass woass ma ned hinter’m Berg san a no Leit, wolpern wo hi in da greana Au Marterl bitt. Um Godds wujn Bladl hallelujah sog i, luja, da Kini. Is des is schee Auffisteign mehra Leonhardifahrt, bitt Spezi Wurschtsolod Baamwach Jodler du dadst ma scho daugn. Auf’d Schellnsau a fescha Bua Schuabladdla trihöleridi dijidiholleri eana obandeln mei, a bravs. Helfgod iabaroi Sepp Zidern Griasnoggalsubbm! Brotzeit griasd eich midnand oba, zua Mongdratzal mehra ma om auf’n Gipfe? Wurscht mei vo de von hob Radi. Biaschlegl Steckerleis glei da, hog di hi back mas um Godds wujn des is schee und? Haferl wiavui Marterl Maibam ned des muas ma hoid kenna! Ozapfa obandeln schaugn des is schee, schüds nei ham hallelujah sog i, luja Watschnpladdla Spuiratz.
Freilebende Gummibärchen gibt es nicht. Man kauft sie in Packungen an der Kinokasse. Dieser Kauf ist der Beginn einer fast erotischen und sehr ambivalenten Beziehung Gummibärchen-
Dies ist ein Blindtext. Bitte beachten Sie den weiteren Inhalt dieses Textes nicht. Es handelt sich tatsächlich, so wahr mir Gott helfe, nur um einen Blindtext. Ja, ja, ich merke schon, Sie können es wohl nicht lassen. Na gut, dann erzähle ich jetzt einen Witz: Wie viele Blondinen braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln? Fünf, eine, die die Glühbirne hält, und vier, die das Zimmer drehen. Soso, jetzt lachen Sie auch noch, wo ich doch ausdrücklich darauf hingewiesen hatte, den Text überhaupt nicht weiter zu lesen. Manche Leute müssen einfach permanent Regeln brechen. Verdammt noch mal, hier kommt nichts mehr, was auch nur irgendwie von Relevanz wäre. Nonsens sozusagen. Nonsens, Nonsens, Nonsens. So was von Nonsens. Nonsens, Nonsens, Nonsens, Nonsens, Nonsens, Nonsens, Nonsens, Nonsens, Nonsens, Nonsens, Nonsens, Nonsens, Nonsens. Glauben Sie es jetzt? Nichts Wichtiges mehr. Gar nichts. Das Telefonbuch wäre interessanter, da lernt man vielleicht noch nette Leute kennen. Oder an die Wand kucken. Was man auf so einer Wand alles sehen kann: Wand, Wand, etwas Wand, Spinnenweben (kommt auf die Wand an), Bilder (so vorhanden), Spiegel (siehe Bilder), keine Bilder (siehe Bilder und Spiegel), keine Spiegel (siehe Bilder, Spiegel und keine Bilder) und andere Sachen. Jedenfalls, um es kurz zu machen, viel interessantere Dinge als diesen Text. Man kann ja auch einfach mal nichts machen. Einfach mal das Etwas etwas sein lassen und nichts machen. Keine Texte lesen, vor allem keine Blindtexte. Und wenn schon Blindtexte, dann auf gar keinen Fall diesen hier. Weil, ich glaube, das hatte ich schon erwähnt, dieser Blindtext absolut keinen Inhalt hat. Sicher, es gibt auch noch andere Dinge, die keinen Inhalt haben, eine leere Flasche zum Beispiel. Obwohl, da ist ja noch Luft drin. Also dann halt eine Flasche mit keiner Luft drin, also mit einem Vakuum. Mist, ist ja doch was drin (das Vakuum meine ich). Oder, anderes Beispiel, der Kopf von Jenny Elvers. Außer dem halben Brötchen mit Teewurst ist da nämlich auch nichts drin. Wobei der Wert dieses halben Teewurstbrötchens den Wert dieses Blindtextes bei weitem übersteigt. Bei weitem ist noch untertrieben. So wie dieser Blindtext inhaltsleer ist, so untertrieben ist der eben genannte Vergleich. Bei weitem, Ha! Also mindestens doppelt so untertrieben. Aber ich glaube, bei diesen Größenordnungen von untertrieben sein wäre jeder Vergleich Nonsens. So wie dieser Blindtext.
Hunger. Stufe für Stufe schob sie sich die Treppe hinauf. Pizza Funghi Salami, Sternchen „Salami“ gleich Blockwurst. Die Pilze hatten sechs Monate in einem Sarg aus Blech, abgeschattet vom Sonnenlicht, eingeschläfert in einer Soße aus Essig, billigem Öl und verschiedenen Geschmacksverstärkern, geruht. Es war nur ein Augenblick, in dem sie die Welt erblickt hatten, dann verschwanden sie wieder in einem 450° heißen Ofen. Die Pizza ruhte auf ihrer rechten Hand, und in ihrer Linken hielt sie eine jener nichtssagenden Plastiktüten. Wie fast jeden Abend hatte sie noch das weiße Häubchen aus dem Krankenhaus auf dem Kopf. Das Fettgewebe ihrer Schenkel verspürte einen Heißhunger auf das müde Öl, das bei jedem Schritt sanft auf den Salamischeiben schaukelte. Die kleinen Zellen ihrer heißen Oberschenkel waren gierig, als sie im Treppenhaus ein Geräusch hörte. Punkt 21 Uhr 53 hatte Herr Erlenkötter die Wohnungstür hinter sich geschlossen. In der Linken hielt er die Leine von Gershwin, der die Stadt und noch mehr die Ausflüge um diese Tageszeit liebte. Herr Erlenkötter verschloss wie jeden Abend zuerst das obere Sicherheitsschloss und dann das Türschloss. Danach schnippte er den Schlüssel mit einer schnellen Bewegung in das dafür vorgesehene Lederetui. Die Hand, die die Leine des Hundes hielt, half der anderen, und nachdem er das Etui in seine rechte Jackentasche gesteckt hatte, begann für beide der Abend. Er begann für Gershwin, der schon an der Leine zog, weil er den scharfen Geruch von Desinfektionsmitteln und die süßen Ausdünstungen der Blondine von unten gerochen hatte, und er begann für Erwin. Sie hörte das Schließen der Tür, als sie gerade den Briefkasten öffnete. Zwei Rechnungen und ein Brief fielen auf den Boden. Einzig ein zweifach gefalteter Prospekt machte sich im Briefkasten breit. Es hatte alles verdrängt und wartete darauf, in liebevolle, interessierte Finger genommen und von neugierigen Pupillen gelesen zu werden. Mit einem entschlossenen Griff zerdrückte sie ihn und riss ihn aus dem Metallkasten. Sie knüllte ihn zusammen und warf ihn in einen Blecheimer zu Hunderten von Zetteln. Wartenden, die irgendwann einmal von einem Handschuh nach oben gerissen wurden, um dann im dunklen Häckselwerk eines LKW zu landen. Dann begann jene feuchte Reise, an deren Ende wieder ein neuer Prospekt stand. Nicht häufig spürte Gershwin den Geruch der Blondine im Treppenhaus in dieser Präsenz. Manchmal standen noch vereinzelte Geruchsmarken zwischen dem Geländer. Aber es war nicht der Duft der Gegenwart. Es war eine Vorvergangenheit, das Gefühl, zu spät da zu sein. Für einen Moment eine Vergangenheit zu empfinden, die in 10 Minuten gänzlich der Geschichte des Alltags anheimfiel. Einer Geschichte, die von niemand geschrieben und die in jeder Sekunde milliardenfach an anderen Orten gelebt wird. Zwischen all der Süße und Schärfe, die er von diesem Geruch kannte, roch er einen Anflug von Blut. Hellem, rotem Blut. Sein Atem beschleunigte sich. Während seine Nüstern diesen klaren Geruch von Hühnchen bis in die letzte Kapillare seiner Lunge einsaugte. Er musste dieses Hühnchen für einen Augenblick zwischen seinen Kiefern halten und seine Zähne in das tiefgefrorene Fleisch schlagen, auch wenn er wusste, dass Erwin dieses Verhalten niemals tolerieren würde und sowohl der Abendspaziergang als auch die Hundeplätzchen in den nächsten Tagen entfallen würden. Langsam schob sich die Krankenschwester, in der einen Hand die Pizza, in der anderen die Einkaufstüte, nach oben. Sie waren noch eine Stufe voneinander entfernt. Gershwin nahm sein Hundeherz zusammen und sprang.
Lieber Onkel Reinhard, schon lange wollte ich Dir sagen, dass ich Dich für einen ganz tollen Texter halte. Ich weiß, Du hörst sehr gerne Lob, und deshalb kann man nicht oft genug sagen, dass Du der Größte bist. Gerade in Deinem Alter ist man ja gesegnet, wenn man noch so witzig schreiben kann wie Du. Viele Deiner Werbekollegen sind ja schon zu wichtig, um noch Humor zu haben. Du bist da ganz anders. Du kannst richtig komisch sein. Und das, obwohl Du in Deinem sehr langen Leben auch schon viele unangenehme Dinge schreiben musstest. Texte für McDonald's zum Beispiel. Oder kleine Reime für Onkel Norbert. Nein, Du hast es wirklich nicht leicht gehabt. Und dann noch die Selbstdarstellung für Tante Ika. Erinnerst Du Dich? Da hat sich selbst einer wie Du schwergetan. Aber Du hast die Situation gemeistert. Weil Du ein Genie bist. Selbst Klinkentexte konntest Du in ein Stück Literaturgeschichte verwandeln. Kein Wunder also, dass Deine Studenten Dich anhimmeln und Dich schon jetzt, zu Deinen Lebzeiten, als den neuen Papst der deutschen Reklame feiern. Obwohl dieser Titel ja schon von Michael in Anspruch genommen wird. Du weißt schon, der "Nudeln mit Biss" erfunden hat. Leider ist Dir diese Zeile nicht eingefallen. Aber dafür hast Du ja mit den Spots für das "Königsplatz Open Air" Werbegeschichte geschrieben. Da konnte sich selbst Helmut eine lobende Erwähnung abringen. Und Du weißt ja, wie kritisch er mit Dir immer ist. Nein, Onkel Reinhard, in der Reklame bist Du ehrlich der Größte. Da kann man Dich einfach nicht oft genug loben. Nur was die Eigen-
Lindy`s Cheese Cake halten die Amerikaner irrtümlich für einen Ureinwohner ihres schönen Landes; er stammt aus dem Schwäbischen. Dagegen hätten sie mit Coca-
1. Abraham, sprach Bebraham, kann ich mal dein Zebra ham?
2. „Ach wie war das schön“, sagte der Ochse, „als ich noch ein Boulevard.“
3. Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick.
4. Aller Mannfang ist schwer.
5. Alles hat Grenzen, nur die Dummheit ist unendlich.
6. Alles ist schlechter geworden. Nur eins ist besser geworden:
Die Moral ist schlechter geworden.
7. Alles schreitet fort, nur der Fortschritt nicht.
8. Alle wollen zurück zur Natur; aber keiner zu Fuß.
9. Allzeit breit.
10. Alter schützt nicht vor Torheit, aber Dummheit vor Intelligenz.
11. Auch die Stimme des Gewissens hat mal Stimmbruch.
12. Auch ein Anzug von BOSS macht aus Ihnen keinen CHEF.
13. Auch ein Spaßvogel kann es so weit treiben, dass er fliegt.
14. Auf dem Baum, da saß ein Specht; der Baum war hoch, dem Specht war schlecht.
15. Behaltet euer Tränengas – es gibt genug zum Heulen.
16. Besser niederträchtig als hochschwanger.
17. Besser Video als gar kein Deo.
18. Betrachten Sie Ihr Gehalt als Anwesenheitsprämie.
19. Bist du einsam und allein, sprüh dich mit Kontaktspray ein.
20. Blumen, die nicht wachsen, nennt man Wachsblumen.
21. Born to be child – Beruf: Sohn. (In letzter Zeit immer wahrer!)
22. Brennt dem Bauern mal der Kittel, liegt‘s am scharfen Düngemittel.
23. Das Denken sollte man den Pferden überlassen. Sie sind beschlagen.
24. Das einzig Echte an manchen Menschen ist ihre Falschheit.
25. Das einzige, was Reiche nicht haben, ist kein Geld.
26. Das ewig Weibliche zieht uns hinunter und hält uns frisch, gesund und munter.
27. Das Faustrecht ist nicht abgeschafft; es ist nur in die Ellenbogen umgezogen.
28. Das größte Maul und kleinste Hirn, die haben meist dieselbe Stirn.
29. Das höchste Glück der Pferde ist der Reiter auf der Erde.
30. Das nehm‘ ich dir übel, sprach der Dübel, und verschwand in der Wand,
wo ihn niemand wiederfand.
31. Das Sterben ist nicht so schlimm, aber man fühlt sich am nächsten Tag so kaputt.
32. Denen habe ich's gegeben, sagte der Steuerzahler, als er das Finanzamt verließ.
33. Den Seinen gibt der Herr ein Schaf.
34. Der Bauer macht ein Bäuerlein, es muss nicht mit der Bäuerin sein.
35. Der fette Vogel bricht den Ast.
36. Der Glatzkopf, der die Glatze föhnt, hat mit dem Schicksal sich versöhnt.
37. Der Gipfel der Arroganz ist erreicht wenn man beim Orgasmus den eigenen Namen ruft.
38. Der Herr zum Knecht: „Heut geht's mir schlecht!“ Der Knecht zum Herrn:
„Das hört man gern!“
39. Der Klügere gibt vor, nachzugeben.
40. Der Klügere zählt nach.
41. Der Mensch sollte nicht gesünder leben als ihm guttut.
42. Der Schwätzer sagt, was der Kopflose denkt.
43. Der Sitz der Seele ist die Möse. Ohne Liebe wird sie böse.
44. Der Student studiert, der Arbeiter arbeitet, der Chef scheffelt.
45. Die Axt im Haus ist die Mutter der Porzellankiste.
46. Die Intelligenz verfolgt mich, doch ich bin schneller.
47. Die nächste Steinzeit kommt bestimmt.
48. Die Sonne scheint durchs Schlüsselloch. Lass sie doch! (Mein Lieblingszweizeiler)
49. Die Zunge ist das einzige Werkzeug, das durch ständigen Gebrauch noch schärfer wird.
50. Du bist der Stern in meiner Nudelsuppe!
51. Eher kommt ein Kamel durchs Nadelöhr als ein Elefant ins Mausoleum.
52. Ein blindes Huhn trinkt auch mal Korn.
53. Eine Blume geht über die Wiese, sieht einen wunderschönen Menschen und
reißt ihm den Kopf ab.
54. Eine Schwalbe macht noch keinen Elfmeter.
55. Eine spitze Zunge ist in vielen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
56. Ein Taucher, der nicht taucht, taucht nix.
57. Eine Kuh macht muh; viele Kühe machen Mühe.
58. Enthaltsamkeit ist aller Laster Anfang.
59. Er aß die Milch und trank das Brot, doch als er starb, da war er tot.
60. Erfahrung ist die Summe der Dummheiten, die man im Bedarfsfall wieder anwendet.
61. Er hub an und schwieg folgendermaßen…
62. Erlaubt ist auch, was nicht gefällt.
63. Er sagte ‚Isabelle‘. Und Isa bellte.
64. Erst schließen wir die Augen; dann sehen wir weiter.
65. Er war Mathematiker, sie war unberechenbar.
66. Erziehung ist der vergebliche Versuch der Eltern zu verhindern,
dass einem die Kinder alles nachmachen.
67. Es genügt nicht, unfähig zu sein; man muss auch in die Politik gehen.
68. Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd – in Bayern ist es umgekehrt.
69. Es tut NIVEA als beim ersten Mal.
70. Es war schon voller, war schon leerer, doch niemals noch so voller Lehrer.
71. Es wird schon schiefgehen, sagte der Turmbauer von Pisa.
72. Fährt man rückwärts an den Baum, verkleinert sich der Kofferraum.
73. Fällt die Bäuerin in den Dünger, wird sie dadurch auch nicht jünger.
74. Flauten sind halb so schlimm, wenn man rechtzeitig von ihnen Wind bekommt.
75. Friert's im Dezember Stein und Bein, dann könnte das der Winter sein.
76. Genitiv ins Wasser, weil es Dativ ist.
77. Gescheit, gescheiter, gescheitert.
78. Gesunde Verdorbenheit ist besser als verdorbene Gesundheit.
79. Global denken, Lokal handeln – Prost!
80. Gott ist tot (Nietzsche). Nietzsche ist tot (Gott).
81. Guter Rat ist teuer, mein Rat ist unbezahlbar.
82. Guter Staat ist teuer.
83. Gutes Rad ist teuer.
84. Gut Kind will Keile haben. (nach Martin Luther)
85. Hier spraye ich und kann nicht anders.
86. Homer ist, wenn man trotzdem lacht.
87. Humor ist, wenn es trotzdem kracht.
88. Hunde, die schielen, beißen daneben.
89. Ich bin intelligent, schön und gebildet, doch das Beste an mir ist meine Bescheidenheit.
90. Ich stehe hier am Mittelmeer und habe keine Mittel mehr.
91. Ich summe, also bien ich.
92. Im Falle eines Falles ist richtig fallen alles. (Fußballer-
93. In meinem Zimmer rußt der Ofen, in meinem Herzen ruhst nur du.
94. In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders.
95. Irre können nicht irren, da sie sonst nicht irre wären (Philosophie konkret).
96. Ist das Hirn auch noch so klein, ein bisschen Stroh passt immer rein.
97. Jeder ist seines Glückes Störenfried.
98. Je größer das Konfekt, desto größer die Konfektion.
99. Je leerer die Versprechungen, desto voller die Absicht.
100. Je mehr man dem Chef in den Arsch kriecht, desto eher hängt man ihm zum Hals heraus.
101. Je nuller die Uhr, desto mitter die Nacht.
102. Karneval ist Nonsens in Rheinkultur.
103. Keine Macht den Doofen!
104. Kleine Bosheiten erhalten die Feindschaft.
105. Kluge leben von den Dummen, Dumme von der Arbeit.
106. Kopieren geht über kapieren.
107. Kräht der Bauer auf dem Mist, hat der Gockel sich verpisst.
108. Kräht der Bauer auf dem Mist, weiß der Hahn, wie spät es ist.
109. Kräht der Maulwurf auf dem Dach, liegt der Hahn vor Lachen flach.
110. Lerne lachen ohne zu weinen.
111. Libero als gekocht.
112. Liebe deinen Nächsten wie dein Auto.
113. Liebe ist, wenn man trotzdem lacht.
114. Lieber aussteigen als eingehen.
115. Lieber Blödeleien als blöde Laien.
116. Lieber Eber-
117. Lieber ein Blatt vorm Mund als ein Brett vorm Kopf.
118. Lieber ein Bund fürs Leben als ein Leben für den Bund.
119. Lieber hoch zu Ross‘ als unter aller Sau.
120. Lieber Kröten im Beutel als 'nen Frosch im Hals.
121. Lieber natürliche Dummheit als künstliche Intelligenz.
122. Lieber niederträchtig als hochschwanger.
123. Mama, Papa, Waldi, alle klau’n bei Aldi.
124. Manche tun so viel für ihre Gesundheit, dass sie ganz krank davon werden.
125. Man düngt keinen Garten, indem man durch den Zaun furzt.
126. Man gewöhnt sich an allem, auch am Dativ.
127. Man kann sich an allem gewöhnen, auch am Dativ.
128. Man soll den Tag nicht vor dem Elternabend loben.
129. Mit leerem Kopf nickt es sich leichter.
130. Mitleid bekommt man geschenkt; Neid muss man sich verdienen.
131. Mit Phantasie kommt man leichter zu Geld als mit Geld zu Phantasie.
132. Morgens um Sieben ist die Welt noch in Dortmund.
133. Praktisch denken -
134. Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
135. Reden ist Silber, Schweigen ist Fünf.
136. Sage mir, warum, und ich sage dir, weshalb.
137. Schwitzt der Bauer unterm Arm, wird der Sommer wieder warm.
138. Sie war „von und zu“, er „auf und davon“.
139. Sommersprossen sind auch Gesichtspunkte.
140. Spare in der Not, dann hast du Zeit dazu.
141. Spontaneität will wohlüberlegt sein.
142. Sterben muss man sowieso, schneller geht's mit Marlboro.
143. Steter Tropfen leert das Hirn.
144. Trag nie eine Anstecknadel, wenn du erkältet bist.
145. Tut Ench Amun, was Nofre täte?
146. Verblühen die Frauen, verduften die Männer.
147. Viele Köche sind des Hasen Tod.
148. Warum sachlich werden, wenn es auch persönlich geht.
149. Was der Bauer nicht kennt, vergisst er nicht.
150. Was du heute kannst besorgen, brauchst du morgen nicht zu borgen.
151. Was Hänschen nicht lernt, werden ihm die Mädchen schon beibringen.
152. Wem du's heute kannst besorgen, den verschone nicht bis morgen.
153. Wem nicht zu helfen ist, dem ist vielleicht zu schaden.
154. Wenn 5 im Raum sind und 7 rausgehen, müssen 2 reingehen, damit keiner drin ist.
155. Wenn Albert ruht, albert Ruth. Und wenn Albert albert, ruht Ruth.
156. Wenn alle täten, was sie mich könnten, käme ich nicht mehr zum Sitzen.
157. Wenn am Sarg die Witwe kichert, war ihr Alter gut versichert.
158. Wenn dich Hass und Neid umringen, denk an Götz von Berlichingen.
159. Wenn ein ausgekochter Junge ein mit allen Wassern gewaschenes Mädchen heiratet,
so ist das noch lange kein sauberes Ehepaar.
160. Wenn man gut sitzt, braucht man keinen Standpunkt.
161. Wenn sich zwei streiten, freut sich der Anwalt.
162. Wer A sagt, muss auch HOI sagen (Seemannsspruch).
163. Wer abnehmen möchte, sollte den Mund nicht so voll nehmen.
164. Wer am lautesten quakt, hat die meisten Kröten.
165. Wer andern eine Grube gräbt, kommt leicht ins Grübeln.
166. Wer andre in die Grube schubst, fällt selbst nicht rein.
167. Wer anderen eine Schule baut, muss selbst hinein.
168. Wer ATA braucht, ist noch lange nicht bescheuert.
169. Wer beim Schwimmen ins Schwimmen kommt, geht beim Baden Baden.
170. Wer dauernd auf die Pauke haut, geht eines Tages flöten.
171. Wer den Teufel an die Wand malt, spart die Tapete.
172. Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
173. Wer dir glaubt, wird garantiert nicht selig.
174. Wer für die Katz arbeitet, kommt auf den Hund.
175. Wer finden will, der muss verlieren können.
176. Wer früher stirbt, ist länger tot.
177. Wer Glauben schenkt, ist ihn los.
178. Wer gut sitzt, braucht keinen Standpunkt.
179. Wer hat denn den Käse ins Fernseh‘n gerollt?
180. Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.
181. Wer heute normal ist, ist nicht mehr normal.
182. Wer im Gasthaus sitzt, sollte nicht mit Scheinen werfen.
183. Wer in sich geht, darf sich nicht wundern, wenn er dort niemanden antrifft.
184. Wer langsam geht, kommt auch zu spät.
185. Wer nichts weiß, muss alles glauben.
186. Wer sich nicht wehrt, endet am Herd.
187. Wer sich verlobt zur rechten Zeit, braucht nicht zu nehmen, was übrigbleibt.
188. Wer Stil und Ideen hat, wird Schriftsteller. Wer Stil hat, aber keine Ideen, wird Journalist.
Wer weder Stil noch Ideen hat, wird Germanist.
189. Wer über Humor streitet, hat keinen.
190. Wer Viagra im Garten verstreut, kann die Regenwürmer dann als Nägel verwenden.
191. Wer viel arbeitet, macht viele Fehler; wer keine Fehler macht, ist ein fauler Hund.
192. Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät in den Verdacht, ein Würstchen zu sein.
193. Wer zuletzt lacht, hat es nicht früher begriffen.
194. Wer zu spät trinkt, den bestraft die Leber.
195. Wie man sich bettet, so schallt es heraus.
196. Wie man sich füttert, so wiegt man.
197. Wir fordern Haftpflicht für künstliche Gebisse.
198. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Gebüsch.
199. Wo eine Villa ist, ist auch ein Weg.
200. Wo nix läuft, läuft der Fernseher (oder der Computer).
201. Woran erkannt man ein Schaschlik? Es sieht so spießig aus.
202. Wo viel Lid ist, ist auch viel Schatten.
203. Zeige mir deine Krawatte und ich sage dir, was du gegessen hast.
204. Zum Leben muss man geboren sein.