Herzlich willkommen im Lions Club „Nirgendwo in Afrika“ auf meiner neuen Webseite!

Hier gibt es eine tierisch bunte Mischung aus Weisheiten, Satiren, Parodien, Nonsens-Texten etc. sowie eine umfangreiche und vielfältige Lyrik-Sammlung – darunter eine Fülle eigener Lyrik –, die laufend ergänzt wird.
Die sehr detaillierten Analysen zu Lyrik, Drama, Roman, Kurzgeschichten, Märchen, Kommunikation, Werbe-anzeigen und Sachtexten sind für Lernende und Unterrichtende ab Klasse 11 gedacht. Übungen zu Recht-schreibung & Zeichensetzung sollen beim fehlerfreien Schreiben helfen. Die leicht selbstironisch kommentierte Biografie (mit der kafkaesk-steppenwolfigen Parabel „Keine Worte finde ich für dich heut‘ Nacht“ im Anhang) offenbart mein turbulentes Leben wie meinen Alltag und wird regelmäßig aktualisiert – ebenso wie die News auf der Startseite (siehe Archiv).
Zu den zahlreichen Aktivitäten, Projekten und Spendenaktionen von JugendInterkult e.V. siehe www.jugendinterkult.de
Lasst euch von meinem umfangreichen Angebot begeistern. Es lohnt sich!
Erklärung meines polysymbolischen Wappens: Der lateinische Spruch „Quaere pacem et sectare eam“ heißt auf Deutsch „Suche den Frieden und jage ihm nach“ (Psalm 34) als Teil meiner zahllosen Lebensmotti. Das darunter aufgerichtete geflügelte Pferd (Pegasus) ist das Symbol der von mir verehrten Dichtkunst. Auf dem Schild unter dem Helm steht in der Mitte stilisiert der paradiesische Lebensbaum, der Unsterblichkeit und ewiges Leben verheißt. Links neben dem Baum befindet das Symbol für Glaube (Kreuz), Hoffnung (Anker), Liebe (Herz). 1 kor 13: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, aber die Liebe ist die größte unter ihnen“. Der aufgerichtete Löwe rechts neben dem Baum ist nicht nur das Symbol des Lions Clubs meiner Webseite, sondern er ist stolz, weiß genau, was er will, und steht dir bei, wenn du dich unsicher und verloren fühlst. Er zeigt dir den Weg, wenn du nicht weiterweißt, stärkt die Loyalität und unterstützt Beziehungen zu geliebten Menschen.
NEWS vom 01.06.2025 (siehe auch im News-Archiv)
Wir haben ja den Juni nun. Drum ist es Zeit, sich auszuruh’n.
Auch wenn die Lage laut Adenauer noch nie so ernst war, wollen wir uns doch nicht den Spaß verderben lassen.
Hier erfährst du, wo der Frosch seine Locken hat, Bartel den Most holt, der Hammer hängt, warum bei manchen der
Hochmut erst nach dem Fall kommt, Auslaufmodelle nicht auslaufen u. Spaßbremsen in E-Autos eingebaut werden,
die Ameisen nie B-Meisen werden, wer kein Schwein hat, die jung machenden Trüffel selbst suchen muss etc.
Claudia Koreck – Juni: www.youtube.com/watch?v=SAUpSnvemFk
Rückschau zur Geburtstagsparty Sa, 24.5.25, Haus Lauterbach, St. Aug.-Birlinghoven
Diese Geburtstagsparty war einfach in j e d e r Hinsicht unglaublich. Alle, die nicht daran teilnehmen konnten,
haben echt was verpasst. Hier noch mal das tolle Programm und ein paar Bilder (s.u.):
Sopranistin Sunja Wehmeier mit Pianist Peter Bordtfeld
1. Solveigs Lied (Peer Gynt, 1876): Solveig ist Peer ergeben und singt das Lied, als er sie erneut
verlässt.
2. Memory (Musical „Cats“) Katze Grizabella wünscht sich im nostalgischen Rückblick ein neues Leben.
3. Halleluja (Leonard Cohen, 1984): „Diese Welt ist voller Konflikte und voller Dinge, die sich nicht
vereinbaren lassen. Doch es gibt Momente, in denen wir uns versöhnen und das ganze Chaos akzeptieren
können, und das meine ich mit ‚Halleluja‘“.
Poetry Slam von Florian Stein
4. Lord Braeburn & König William
5. Die zweite Erde
6. Wenn ich ein Kind hätte
Sopranistin Sunja Wehmeier mit Pianist Peter Bordtfeld
7. O Sole Mio (italienisch, 1898); Der Song („Meine Sonne“) ist eine Hymne an eine große Liebe.
8. Somewhere over the rainbow (1939): Der Song beschreibt einen Ort voller Glück, wo Träume
wahr werden. Der Regenbogen symbolisiert Hoffnung und die Suche nach einem besseren Leben.
9. Joleen (Dolly Parton, 1973): Bitte einer Frau an eine Rivalin, ihr nicht den Mann zu nehmen.
10. Bella Chiao (Italienisch, 1906): Lied des italienischen antifaschistischen Widerstandes im 2. WK
Poetry Slam von Florian Stein
11. Die Rolle des muskulösen Hohlorgans
12. Eine gemeinsame Reise (Text über das Leben von Rosmarie und mir)
Schnellzeichner Sascha von 14-17 Uhr: Personen-Karikaturen (5 Minuten pro Person)
Sobald das Video mit allen Auftritten zusammengeschnitten ist, wird es hier per Link zugänglich gemacht.
Seit dem 8.5. ist Leo der XIV. der neue Papst, der sich direkt vehement für den Frieden in der Welt einsetzt.
![]() ![]() | Donald Trump hatte sich persönlich sehr große Chancen ausgerechnet und schon viel Geld in ein entsprechendes Outfit investiert (Foto auf X). Unglücklicherweise ist er kein Katholik, sondern ein Antichrist, kennt die Bibel nicht, ist der größte Lügner aller Zeiten, ein notorischer krimineller Rassist und Faschist, der beste Freund aller Massenmörder, völlig unfähig und grenzdebil, infantil-narzisstisch und dümmer als schimmeliges Weißbrot. Foto: Vatikan Media |
Dank Trump, dem unberechenbarsten Politiker aller Zeiten, ist die Situation in der Ukraine, Nahost, aber auch das aktuelle Handeln der Regierung Merz noch kaum bewertbar, so dass dies erst in den News vom 1.7. erfolgt.
Neue ernste, lustige, absurde Limericks und Schüttelreime, Liebes- u.a. Gedichte u.v.a.m.:
Sie sind besinnlich, nachdenklich, politisch und enthalten bestürzend existenzielle nah- und fernöstliche Binsenweisheiten.
Limericks
Im Juni sind die Tage sehr lang
deshalb wird mir manchmal ganz bang
die Nächte sind kurz
es droht der Absturz
mir bleibt nur Wein, Weib und Gesang.
Der Demokratie droht Gefahr
schon länger als nur ein Jahr
sind die Grundrechte fort
gibt’s keinen sicheren Ort
Diktatoren regier’n ganz und gar.
In USA geht Kultur vor die Hunde
Zensur ist in aller Munde
wer Trump widerspricht
dem das Rückgrat er bricht
er ist mit dem bösen im Bunde.
Putin ist ein Massenschlächter
er bekämpft auch Demokratiewächter
Frauen und Kinder
schlachtet er ab wie Rinder
und hat für sie nur Gelächter.
Es herrscht Krieg an sehr vielen Orten
kaum kann man es fassen in Worten
Ukraine, Afghanistan,
Somalia und Sudan
dazu zahllose Bürgerkriegs-Sorten.
Schüttelreime
Eine Sonderform besteht drin, dass nicht die Anfangsbuchstaben der letzten beiden Wörter vertauscht werden,
sondern das letzte Wort anders betont oder geschrieben wird und dadurch einen völlig neuen Un-Sinn erhält:
Wer immer nur mit Helden muht
beweist noch keinen Heldenmut.
Wo ist mein linker Schuh, Bert?
Frag doch mal den Schubert.
Ich bin der tolle Herr Bert
mein Vorname ist Herbert.
Wie oft er auf die Kuh haut
das geht auf keine Kuhhaut.
Vorbildlich, wie die Hilde gart
sie heißt mit Recht ja Hildegard.
Was führst du hier so wilde Rede?
Du bist ja ein ganz Wilder, Ede.
Wenn Fried‘ ich auf der Welt kriege
dann gäb‘ es keine Weltkriege.
Er fliegt im hohen Bogen raus
denn ich hab‘ jetzt den Bogen raus.
Sooft noch wie mein Vati kann
pilgert er zum Vatikan.
Ganz gern gebraucht die Base List
solange sie in Basel ist.
Der Besen hier ist stillos
denn er ist seinen Stiel los.
Er stets ’nen neuen Fall sucht
denn er hat ja die Fallsucht.
Er hört am liebsten Händel
deshalb sucht er stets Händel.
Obwohl ihr stets hier vorfahrt
nimmt mancher euch die Vorfahrt
Ich Kim als meine Wahl küre.
sie ist jetzt meine Walküre.
Ich den Verkauf der Bilder buch‘
darunter auch ein Bilderbuch.
Ich Kinder nach dem Spiel zeug‘
drum kaufe ich jetzt Spielzeug.
Warum bekam denn Ernst Haft?
Er war einfach zu ernsthaft.
Das war einmal ein Eismeer
jetzt gibt es dort kein Eis mehr.
Er mir viel Geld für’s Gummi bot
doch ich behielt mein Gummiboot.
Mein Kleid ist ohne Saum selig
denn ich bin gar nicht saumselig.
Ganz schnell ich zu dem Teller rannt‘
erreichte noch den Tellerrand.
Mich das nur nebenbei reut
denn ich bin ja in Bayreuth.
Gib niemals einem Schimmel Pils
ganz schnell bekommt er Schimmelpilz.
Wenn ich dir dieses Dorf schenke
Dann leider ohne Dorfschänke.
Piet trank zu viel vom schwarzen Weine
jetzt sieht er lauter Warzenschweine
Ich öfter heim mit Söder kehr‘
denn er liebt meine Köder sehr.
Ich schimpfe mit der Gilde hart
doch leider hört dies Hildegard
Vom Kälken sind die Hände weiß
vom Heizstrahler die Wände heiß
Ich mache kurz bei Berta halt
bevor ich geh‘ zu Herta bald
Trinke nie beim Baden Wein
man sieht ja dann dein Wadenbein.
Geh nicht in den Bärenwald
denn dann musst du dich wehren bald.
Wenn dauernd ich die Mühle kehr
dann fühl‘ ich keine Kühle mehr.
Er saß an einem vollen Tisch
Und aß von diesem tollen Fisch,
Er eilig zu der Schlacht lief,
dieweil der Feind sich lacht‘ schief.
Oft rächt, wenn man den Sänger linkt,
der sich, indem er länger singt.
Mir munden nicht aus Kannen Weine
und schon erst recht aus Wannen keine
Gab’s doch in allen Welten keine
besser’n als die Keltenweine.
Wer brav ist, der kriegt sein Kuchen
wer nicht, der braucht erst keinen suchen.
Wenn Brautschleier die Säue tragen
sich Sau und Eber Treue sagen.
Ich scheu‘ als Bauer keine Mühe
Nur bestes Heu für meine Kühe.
Beim Duell der Segelflieger
bleibt stets der größte Flegel Sieger.
Beim Interview sind Schwimmer eigen
statt Antworten herrscht immer Schweigen.
Reine Echoreime
sind Reime, bei denen z.B. das letzte Wort echoartig wiederholt wird.
Paradebeispiel: Wie heißt der Bürgermeister von Wesel? Esel.
Zugleich wird indirekt Kritik an den Fähigkeiten solcher Amtsträger geübt.
Hier nun ein paar weitere eigene Beispiele:
Wer liest gern im Talmud? Almut.
Wer streicht uns unsre Stellen? Ellen.
Was ess‘ ich lieber als Wal? Aal.
Wer spielt in Italien Fußball bei Juve? Uwe.
Wo dürfen unsre Kinder toben? Oben.
Was machst du, siehst du alles brennen? Rennen.
Wer geht in den Rehwald? Ewald.
Wie nennt man Muslime in Summa? Umma.
Wer tötet keine Rinder? Inder.
Wer sitzt auf der Stute? Ute.
Man klaute uns die Kleider. Leider.
Was braucht ihr auf euren Touren? Uhren.
Wo fahren viele Trecker? Äcker.
Wer weiß, woher ich stamme? Amme.
Wer wirft gern mit dem Speer? Peer.
Ulla Hahn: Keine Tochter (1983)
Ja der Kuchen ist gut – Ich habe
nie gern Süßes gegessen – Ich esse
gern noch ein Stück.
Nein mir geht es nicht schlecht.
5 Viel Arbeit. Ja. Älter werde ich auch.
Noch kein Mann? Nein kein Mann.
Vorm Eigenheim mit Frau und Kind
des Sohnes wuchs der Ableger
von der Clematis vorm Elternhaus an.
10 Überm Fernsehen schläfst du ein.
Dein Kopf sackt nach vorn deine Schulter
auf meine. Ich halte still.
Näher kommst du mir nicht.
Ich bin dir wie vor meiner Zeugung
15 so fern. Verzeih ich möchte
auch keine Tochter haben wie mich.
(ausführliche Interpretation unter Alltags- und Liebeslyrik 1)
Erich Kästner (1899 – 1974): Der Juni, 1955
Die Zeit geht mit der Zeit: Sie fliegt.
Kaum schrieb man sechs Gedichte,
ist schon ein halbes Jahr herum
und fühlt sich als Geschichte.
Die Kirschen werden reif und rot,
die süßen wie die sauern.
Auf zartes Laub fällt Staub, fällt Staub,
so sehr wir es bedauern.
Aus Gras wird Heu. Aus Obst Kompott.
Aus Herrlichkeit wird Nahrung.
Aus manchem, was das Herz erfuhr,
wird, bestenfalls, Erfahrung.
Es wird und war. Es war und wird.
Aus Kälbern werden Rinder
Und weil’s zur Jahreszeit gehört,
aus Küssen kleine Kinder.
Die Vögel füttern ihre Brut
und singen nur noch selten.
So ist’s bestellt in unsrer Welt,
der besten aller Welten.
Spät tritt der Abend in den Park,
mit Sternen auf der Weste.
Glühwürmchen ziehn mit Lampions
zu einem Gartenfeste.
Dort wird getrunken und gelacht.
In vorgerückter Stunde
tanzt dann der Abend mit der Nacht
die kurze Ehrenrunde.
Am letzten Tische streiten sich
ein Heide und ein Frommer,
ob’s Wunder oder keine gibt.
Und nächstens wird es Sommer.
Sternzeichen: Zwilling (21.5.-21.6.) + Krebs (22.6. – 21.7.). Der Rest versteht sich von selbst.
Alles, was du über den Juni wissen musst (inklusive historischer Ereignisse):
Der Juni (früher auch Brachmonat) ist der sechste Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Er hat 30 Tage u. enthält
den Tag der Sonnenwende (21. Juni, abhängig von der Himmelsmechanik auch am 20. oder 22. Juni möglich), der auf der
Nordhalbkugel der längste Tag mit der kürzesten Nacht des Jahres ist; auf der Südhalbkugel ist er dagegen der kürzeste Tag
mit der längsten Nacht des Jahres.
Im römischen Kalender war der Iunius ursprünglich der vierte Monat und hatte 29 Tage. Benannt ist er nach der römischen
Göttin Juno, der Gattin des Göttervaters Jupiter, Göttin der Ehe und Beschützerin von Rom. Zur Regierungszeit Kaiser Neros
wurde der Monat in Germanicus umbenannt, einen der Namen des Kaisers, was sich allerdings nicht durchsetzte. Unter
Kaiser Commodus hieß der Monat dann Aelius nach einem von dessen Namen; auch diese Umbenennung wurde nach dem
Tod des Kaisers rückgängig gemacht.
Der alte deutsche Monatsname ist Brachet oder Brachmond. In der Zweifelderwirtschaft und der Dreifelderwirtschaft des
Mittelalters begann in diesem Monat die Bearbeitung der Brache. In Gärtnerkreisen spricht man auch vom Rosenmonat, da
die Rosenblüte im Juni ihren Höhepunkt erreicht; aus diesem Grund wurde der Juni früher auch Rosenmond genannt.
Die Kelten nannten den ersten Maitag „ Beltane “, eines der vier Feuerfeste des Jahres neben Imbolc, Lammas und Samhain.
Für die Kelten war Beltane der Beginn des Sommers und brachte der Welt Leben und Fruchtbarkeit zurück. Bel war eine
keltische Gottheit, und der Name Beltane bedeutet „Feuer des Bel“.
Denkwürdige Ereignisse im Juni
1. Juni
1961: Die erste Antibabypille kommt in der BRD auf den Markt.
1962 Der frühere SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann wird hingerichtet
2. Juni
1953 wurde Elisabeth II. in der Londoner Westminster Abbey gekrönt.
1967 Der Student Benno Ohnesorg wird in West-Berlin von einem Polizisten erschossen.
3. Juni
1959: Die Volkskammer der DDR verabschiedet ein Gesetz zur vollständigen Kollektivierung der Landwirtschaft.
4. Juni
1990: Michail Gorbatschow, Staatspräsident der UdSSR, erklärt den Kalten Krieg für beendet.
5. Juni
1947: US-Außenminister George Marshall verkündet das European Recovery Program (Marshall-Plan)
6. Juni
1944: Alliierte Truppen landen in der Normandie (D-Day)
1971: 374 Frauen bekennen sich im „Stern“ dazu, abgetrieben zu haben.
1971: In der Rakete Sojus 11 machen sich 3 sowjetische Kosmonauten auf den Weg zur 1 Raumstation Saljut 1.
7. Juni
1958: In Dießen am Ammersee wird das erste SOS-Kinderdorf feierlich eröffnet.
1973: Der Deutsche Bundestag verabschiedet eine liberalisierte Neufassung des Sexualstrafrechts.
8. Juni
1815: Der Deutsche Bund wird gegründet.
9. Juni:
1945: Marschall Georgi Schukow richtet die Sowjetische Militäradministration (SMAD) in Berlin-Karlshorst ein.
1950: Gründung der ARD in Bremen
10. Juni
1940: Italien unter Mussolini tritt an Deutschlands Seite in den Zweiten Weltkrieg ein.
1982: Großdemo gegen NATO in Bonn
1982: 400.000 Menschen demonstrieren in Bonn für Frieden und Abrüstung.
11. Juni
1968: DDR führt Visazwang für Transitreisen nach Westberlin ein
1994: Abschaffung des „Homosexuellen-Paragraphen“ 175
12. Juni
1929: Anne Frank wird geboren
1930: Max Schmeling gewinnt Boxweltmeisterschaft
13. Juni
1998: Das Gesetz über die Errichtung der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur tritt in Kraft.
1983: Motorola stellt erstes Mobiltelefon vor.
14. Juni
1940: Deutsche Truppen besetzen Paris.
1942: Anne Frank beginnt Tagebuch.
15. Juni
1990: Eigentumsrückgabe in der DDR
1972 nehmen die Bundesrepublik und die DDR Verhandlungen über einen Grundlagenvertrag auf.
16. Juni
1963 fliegt Walentina Tereschkowa als erste Frau ins Weltall.
1977: Breschnew wird Staatsoberhaupt der UdSSR
17. Juni
1901: Deutsche Rechtschreibnorm festgelegt
1953: Volksaufstand in der DDR
18. Juni
1942: Paul McCartney wird geboren
1962: Fluchthelfer erschießt DDR-Grenzer.
19. Juni
1936: Max Schmeling wird im Kampf gegen Joe Louis Boxweltmeister
1990: Schengen-Abkommen wird vereinbart
20. Juni
1948: Währungsreform im Westen Deutschlands
1991: Berlin wird Regierungssitz der BRD.
21. Juni
1972: Bundestag verabschiedet neues Tierschutzgesetz.
1990: Deutsch-deutscher Staatsvertrag gebilligt
22. Juni
1933: SPD von Nazis verboten
1941: Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion
2004: Dresdner Frauenkirche gekrönt
23. Juni
2016: Brexit-Referendum (52% stimmen für den EU-Austritt Großbritanniens).
24. Juni
1922: Außenminister Walther Rathenau bei Attentat getötet.
1948: Beginn der Berlin-Blockade
25. Juni
1678: Die Venezianerin Elena Lucrezia Cornaro Piscopia promoviert als erste Frau.
26. Juni
1945: Charta der Vereinten Nationen unterzeichnet
1963: Kennedy: „Ich bin ein Berliner“
27. Juni
1954: Erstes Atomkraftwerk der Welt nimmt Betrieb auf (100 km südwestlich von Moskau).
1989: Ungarn durchschneidet Grenzzaun
28. Juni
1840: Erster Kindergarten in Deutschland eröffnet
1919: Versailler Vertrag wird unterzeichnet
29. Juni
1990: FCKW-Verbot
2021: Bundeswehr beendet Afghanistan-Einsatz.
30. Juni
1961: Massenflucht in den Westen
2017: „Ehe für alle“ beschlossen
Gerhard Wagner, Schwein gehabt – Redewendungen des Mittelalters, Daun 2024, S. 108 + 110
13. Eine Eselsbrücke bauen (Hilfsmittel für Begriffsstutzige)
Esel gelten als dumm und störrisch. Wer die sympathischen Langohren kennt, weiß, dass das überhaupt nicht den
Tatsachen entspricht. Esel wissen nämlich ganz genau, was sie wollen und was nicht, und dafür gibt es dann auch
einen guten Grund. Zum Beispiel weigern sich Esel, auf einer Brücke, die keinen geschlossenen Boden hat, einen
Fluss zu überqueren. Diese Vorsicht ist nur zu natürlich, denn das Tier weiß ja nicht, dass seine Scheu unbegründet
ist. Im Mittelalter verstand man also unter einer Eselsbrücke eine Schwierigkeit, die nur für Dumme gilt, keine echte,
sondern eine nur vermeintliche Gefahr. Diese Erklärung ging im Laufe der Zeit verloren, so dass man heute die
Redewendung genau umgekehrt versteht, dass nämlich für den Esel, also den angeblich Dummen, eine
Hilfskonstruktion errichtet wird, die ihm hilft, eine Schwierigkeit zu überwinden.
14. Den Bock zum Gärtner machen (den am wenigsten Geeigneten mit einer Aufgabe betrauen)
In den Fabeln spielen Tiere eine wichtige Rolle. Sie können sprechen, haben menschliche Eigenschaften und
handeln auch allzu menschlich. In dieser Redewendung, gewissermaßen einer Mini-Fabel, die bereits aus dem 16.
Jh. bekannt ist, wird einem Ziegenbock eine Aufgabe übertragen, die diesem sicher äußerst gut gefällt. Ziegen sind
bekanntlich Allesfresser und lassen sich sogar stachelige Rosenstängel und Brombeerranken munden. Nicht
auszudenken, was ein Ziegenbock in einem Garen anstellen würde, der in seine Obhut gegeben wäre. In eine
ähnliche Richtung gehende Zusammenstellungen findet man im Jahre 1649; hier wird nicht nur der Bock zum
Gärtner, sondern auch der Wolf zum Schafhirten gemacht, und ausgerechnet die Katze soll auf den Käse aufpassen
– sicher mit dem zu erwartenden Ergebnis!.
Am Schluss nun die meist kuriosen Juni-Gedenktage (kuriose-feiertage.de)
Wer sich daran hält, lebt lebenslang.
01.06.: Modellflug-Tag, Seeleute-Tag, Welt-Naturisten-Tag, Welttag der Riffe, Tag des Nagellacks, Tag der Olive, Sag-etwas-Nettes-Tag, Internationaler Kindertag, Weltmilchtag
02.06.: Tag der Grillhähnchen Gott-sei-Dank-ist-Montag-Tag, Mach-früher-Feierabend-Tag
03.06.: Welt-Apfelwein-Tag, Tag der Amsel, Tag der Eier, Tag der Wiederholungen, Weltfahrradtag
04.06.: Cognac-Tag, Einkaufswagen-Tag, Welt-Lauf-Tag, Käse-Tag, Schneider-Tag, Umarme-Deine-Katze-Tag
05.06.: Tag des Lebkuchens, Ketchup-Tag, Weltumwelttag, Tag der Haltung, Tag des Heißluftballons
06.06.: Tag der Höhlen, Tag der russischen Sprache, Tag der Gartenarbeit, Tag des Donut, Tag des Jo-Jos
07.06.: Tag der Organspende, Tag der Apotheke, Schokoladeneis-Tag, Tag des Videorecorders
08.06.: Tag des Berliners, Garten-Tag, Beste-Freunde-Tag, Hoppla-Tag, Was-willst-Du-trinken-Tag? Meeres-Tag
09.06.: Tag der keltischen Kunst, Tag der Archive, Tag des Erdbeer-Rhabarber-Kuchens, Donald Ducks Geburtstag
10.06.: Internationaler Tag der Heraldik, Weltjugendstiltag, Tag des Kugelschreibers, Eistee-Tag
11.06.: Tag der Geodäsie, Tag der Pizza Margherita, Tag des Maiskolbens, Tag des Schokoladenkuchens
12.06.: Superman-Tag, Falafel-Tag, Tag der Erdnussbutter-Keks-Tag, Liebe-Tag, Rote-Rosen-Tag, Tagebuch-Tag
13.06.: Tauben-Tag, Verhinderte-Köche-Tag, Tag des Axtwerfens, Jäte-deinen-Garten-Tag, Tag der Nähmaschine
14.06.: Libellen-Tag, Bade-Tag, Roséwein-Tag, Erdbeertörtchen-Tag, Gin- u. Bourbon-Tag, Weltblutspendetag
15.06.: Jonglieren- u. Strandkorb-Tag, Macht-des-Lächelns-Tag, Tag der Naturfotografie, Weltwindtag
16.06.: Wasserfall-Tag, Nimm-Deine-Katze-mit-zur-Arbeit-Tag, Meeresschildkröten-Tag, Tag des frischen Gemüses
17.06.: Welttag der Krokodile, Internationaler Tag der Müllabfuhr Iss-Dein-Gemüse-Tag, Tag des Apfelstrudels
18.06.: Geh-Angeln-Tag, Tag des Picknicks, Sushi-Tag, Gönn-Dir-was-Tag Panik-Tag oder keine Panik
19.06.: Tag der Armbanduhr, Weltbummeltag, Martini-Tag
20.06.: Nimm-Deinen-Hund-mit-zur-Arbeit-Tag, Tag der Filtertüte, Tag der Flip-Flops, Tag des Vanille-Milchshakes
21.06.: Mofa-Tag, Geh-Skateboarden-Tag, Dackel- u. Schlümpfe-Tag, Giraffe- u. Muschel-Tag, Musik- u. Selfie-Tag, Tag des Surfens, Tag des Yoga, T-Shirt-Tag, Tag des Schlafes
22.06.: Welttag der Kamele, Weltregenwaldtag, Welttag des VW-Käfers, Tag der Zwiebelringe, Typisch-Mann-Tag
23.06.: Tag der pinken Flamingos, Loslassen-Tag, Tag der Farbe Pink, Tag der Schreibmaschine
24.06.: Johannistag, Schwimm-eine-Runde-Tag, Feen-Tag, Tag der Pralinen, Tag des UFOs
25.06.: Tag des Ziegenkäses, Welttag der Schulfreunde, Tag des Erdbeerparfaits. Blockhaus-Tag
26.06.: Kältetechnik-Tag, Tropical-Cocktail-Tag, Kanu-, Handschlag- u. Bären-Tag, Schokoladenpudding-Tag
27.06.: Tag der Zwiebel, Siebenschläfertag Tag der Ananas, Happy-Birthday-to-You-Tag, Tag der Sonnenbrille
28.06.: Deutscher Whisky-Tag, Body Piercing-Tag, Tag der alternativen Kreiszahl Tau, Tag der Feststelltaste
29.06.: Fischer-Tag, Tropen- u. Matsch-Tag, Tag des Mandel-Butter-Crunch, Tag des Waffeleisens, Tag der Kamera
30.06.: Tag der Asteroiden, Tag des Meteors